/[swm]/thesis_html_en+de/index_de_14.html
ViewVC logotype

Contents of /thesis_html_en+de/index_de_14.html

Parent Directory Parent Directory | Revision Log Revision Log


Revision 5 - (show annotations)
Thu Jun 26 08:52:55 2008 UTC (16 years, 8 months ago) by emanuel
File MIME type: text/html
File size: 27307 byte(s)
add thesis html files (content of thesis_html_en+de.zip)

1 <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
2 <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
3 "DTD/xhtml1-transitional.dtd">
4 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
5 <!-- XML file produced from file: diplomarbeit_de.tex
6 using Hyperlatex v 2.8 (c) Otfried Cheong
7 on Emacs 21.4.1, Sun Jul 29 20:23:19 2007 -->
8 <head>
9 <title>Diplomarbeit - Smart Map Browsing -- 3.2 Smart Map Browsing</title>
10
11 <style type="text/css">
12 .maketitle { align : center }
13 div.abstract { margin-left: 20%; margin-right: 10%; }
14 h3.abstract { align : center }
15 div.verse, div.quote, div.quotation {
16 margin-left : 10%;
17 margin-right : 10%;
18 }
19 dt {font-weight: bold}
20 </style></p>
21 <link rel=stylesheet
22 href="css/style.css" type="text/css" />
23 </head>
24 <body>
25 <table width="100%" cellpadding="0" cellspacing="2"><tr>
26 <td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de_15.html"><img border="0" alt="3.3 Anforderungsanalyse" src="images/icons/next.png"/></a></td><td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de.html"><img border="0" alt="Top" src="images/icons/up.png"/></a></td><td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de_13.html"><img border="0" alt="3.1 Bestandsanalyse" src="images/icons/previous.png"/></a></td><td align="center" bgcolor="#99ccff" width="100%"><b>3.2 <i>Smart Map Browsing</i></b></td><td bgcolor="#99ccff" align="center"><a href="index_de.html">Inhaltsverzeichnis</a></td><td bgcolor="#99ccff" align="center"><a href="index_en_14.html"><img alt="English" src="images/icons/english.png"/></a></td></tr></table>
27 <h1>3.2 <i>Smart Map Browsing</i></h1>
28 <p></p>
29 <p>Auf Grundlage der vorangegangenen Analyseauswertung wird in diesem
30 Abschnitt eine Definition des Begriffs <i>Smart Map Browsing</i>
31 vorgenommen, dessen aktuelle Eigenschaften abgeleitet und die
32 Potenziale herausgearbeitet.
33 Der Ausdruck <i>Smart Map Browsing</i> wurde bisher in keiner
34 Literatur gefunden und wird in der vorliegenden Arbeit gepr&auml;gt.</p>
35
36 <h2><a name="id1">3.2.1 Begriff</a></h2><p>Der Begriff <i>Smart Map Browsing</i> wird auf Basis
37 der Usability-ISO-Norm (vgl. Abschnitt <a href="index_de_8.html#id1">2.2.1</a>)
38 definiert:
39 </p><div class="quote"><p>
40 <i>Smart Map Browsing beschreibt eine f&uuml;r den Benutzer
41 effektive, effiziente und
42 zufriedenstellende Gebrauchstauglichkeit von WebMapping-Anwendungen.</i>
43 <i>Die Eigenschaften von Smart Map Browsing definieren eine Vielzahl von
44 selbsterkl&auml;renden, interaktiven Elementen und Funktionen,
45 die erwartungskonforme Interaktionsverhalten aufweisen und
46 eine zum aktuellen Stand der Technik ideale und
47 gebrauchstaugliche WebMapping-Anwendung kennzeichnen.</i>
48 </p></div>
49
50 <h2><a name="id2">3.2.2 Eigenschaften</a></h2><p>Der aktuelle Stand der Technik von <i>Smart Map Browsing</i> l&auml;sst
51 sich anhand von zwei Kategorien - <i>GUI-Komponenten</i>
52 und <i>Pan-Zoom-Verhalten</i> - im Detail beschreiben. Es sei
53 angemerkt, dass es sich bei den Eigenschaften um den
54 <i>derzeitigen</i> Stand handelt (gewisserma&szlig;en <i>Smart Map
55 Browsing 1.0</i>) und mittelfristig Aktualisierungen aufgrund
56 technologischer Neuerungen erforderlich werden.</p>
57
58 <h3><a name="id3">A) GUI-Komponenten</a></h3><p></p>
59 <dl><dt>Hauptkarte</dt><dd>
60 Bei reinen Kartenanwendungen, wo die Karte
61 im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht und kein n&uuml;tzliches
62 &raquo;Beiwerk&laquo; ist, sollte sie den Gro&szlig;teil der
63 Anwendungsfl&auml;che ausf&uuml;llen. Eine stufenlos anpassbare
64 Kartengr&ouml;&szlig;e (z. B. durch Verschieben der Kartenr&auml;nder)
65 erm&ouml;glicht dem Benutzer interaktiv seine individuelle
66 Einstellung zu finden. Zus&auml;tzlich wirkt sich eine dynamische
67 Anpassung der Karte an die aktuelle Browsergr&ouml;&szlig;e gut auf das
68 <i>Smart Map Browsing</i> aus.<br />Ein nicht zu verachtender Usabilityaspekt bei
69 WebMapping-Anwendungen ist die Gestaltung der Karte.
70 Ein &uuml;berzeugendes Kartenlayout;
71 klar lesbare Signaturen, Symbole und Schriften;
72 selbsterkl&auml;rende Farben in ansprechender Kombination sowie
73 eine gut gew&auml;hlte grafische Bilddichte beeinflussen die Attraktivit&auml;t
74 einer (Web-)Karte positiv <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.
75 </dd><dt>&Uuml;bersichtskarte</dt><dd>
76 Die Navigationsm&ouml;glichkeiten der &Uuml;bersichtskarte sind ein
77 wichtiges <i>Smart Map Browsing</i> Kriterium. Per
78 Klick/Doppelklick sowie Drag&#38;Drop verschiebt sich der markierte
79 Ausschnitt in der Referenzkarte. Nach jeder Interaktion mit
80 der &Uuml;bersichtskarte zentriert sich der Ausschnitt. Dies ist
81 wichtig f&uuml;r die Orientierung und die erneute Interaktion des
82 Nutzers.<br />Beim Verschieben der Hauptkarte passt sich die
83 &Uuml;bersichtskarte unmittelbar an. Hierbei ist eine zeitgleiche
84 Verschiebungsanimation (<i>animated panning</i>) von Haupt-
85 und Referenzkarte ideal. Der Nutzer wird zur neuen
86 Kartenposition &raquo;gef&uuml;hrt&laquo;; er beh&auml;lt so die Orientierung.<br />Die &Uuml;bersichtskarte passt dar&uuml;ber hinaus auch ihre Zoomstufe an.
87 Der Ma&szlig;stab ist dabei immer um einen angemessenen
88 Faktor gr&ouml;&szlig;er als die Hauptkarte, so dass die Referenzkarte
89 dem Nutzer auch tats&auml;chlich als &raquo;&Uuml;bersicht&laquo; dient.<br />Die &Uuml;bersichtskarte zu minimieren ist ein n&uuml;tzliches Feature.
90 Eine Platzierung innerhalb der Hauptkarte bietet
91 einen gr&ouml;&szlig;eren Hauptkartenbereich und stellt die &Uuml;bersichtskarte
92 mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />Zur weiteren Verbesserung der Usability w&auml;re es hilfreich,
93 alle aktivierten Ebenen aus der Hauptkarte auch in der
94 &Uuml;bersichtskarte anzuzeigen.
95 </dd><dt>Ebenen&uuml;bersicht</dt><dd>
96 Bei De-/Aktivierung einer Ebene aktualisiert sich die Karte
97 automatisch (ohne manuelle Best&auml;tigung). Dies ist ein
98 wesentliches Merkmal von <i>Smart Map Browsing</i>.
99 Eine Minimierung der &Uuml;bersicht erm&ouml;glicht dem Benutzer seine
100 Aufmerksamkeit auf die Karte zu konzentrieren. Des Weiteren
101 sind eine &auml;nderbare Ebenenreihenfolge und die Integration
102 einer Legende in die Ebenen&uuml;bersicht je nach Anwendung
103 sinnvoll.
104 </dd><dt>Legende</dt><dd>
105 Legenden sind so knapp wie m&ouml;glich zu fassen und m&uuml;ssen einen
106 Bezug zum Karteninhalt haben. Die Elemente der Legende sollten
107 nach ihrer Wichtigkeit geordnet und mit &auml;hnlichen Elementen
108 gruppiert dargestellt werden <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.
109 Eine Minimierung der Legende dient der besseren &Uuml;bersicht.
110 </dd><dt>Ma&szlig;stab</dt><dd>
111 Ma&szlig;stabsangaben und -balken machen nur Sinn, wenn sie f&uuml;r jede
112 Zoomstufe neu berechnet werden <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.
113 Ein Ma&szlig;stabsbalken sollte dem Benutzer beim <i>Map
114 Browsing</i> zur Verf&uuml;gung stehen, um Entfernungen leicht
115 auf einen Blick absch&auml;tzen zu k&ouml;nnen.
116 Eine Balkengrafik ist (speziell f&uuml;r Kartenanwendungen
117 mit &raquo;unge&uuml;bten&laquo; Kartennutzern) empfehlenswert und einer
118 Ma&szlig;stabszahlanzeige vorzuziehen. Idealerweise befindet sich die
119 Grafik halbtransparent innerhalb der Karte.
120 </dd><dt>Werkzeugleiste</dt><dd>
121 Zu umfangreiche Werkzeugleisten k&ouml;nnen sich nachteilig auf die
122 Usability der Anwendung auswirken. F&uuml;r ein &raquo;smartes&laquo; <i>Map
123 Browsing</i> w&auml;re eine Reduzierung auf die erweiterten Abfrage-
124 und Analysefunktionen ratsam; einfache Zooming- und
125 Panning-Funktionen lassen sich besser durch eine
126 Pan-Zoom-Navigationsleiste oder andere intuitive
127 Pan-Zoom-Interaktionen (z. B. Mausrad, Doppelklick)
128 realisieren. Wichtig f&uuml;r ein fl&uuml;ssiges <i>Map Browsing</i> ist,
129 dass ein Wechsel zwischen Panning und Zooming
130 <i>ohne</i> Umschalten eines Werkzeuges m&ouml;glich ist.
131 Der Mauscursor sollte sich (soweit dies sinnvoll erscheint) an
132 das gew&auml;hlte Werkzeug anpassen, um den Nutzer eine
133 visuelle R&uuml;ckmeldung seiner Auswahl zu geben.<br />Das Zoom-History-Feature sei hier als hilfreiches
134 <i>Smart Map Browsing</i> Feature erw&auml;hnt. Dem Nutzer ist es
135 dadurch m&ouml;glich seine letzen Pan- und Zoomschritte
136 r&uuml;ckg&auml;ngig zu machen oder wiederherzustellen.
137 </dd><dt>Zoomnavigationsleiste</dt><dd>
138 Eines der derzeit bedeutendsten <i>Smart Map Browsing</i>
139 Features ist
140 die Zoomnavigationsleiste. Sie bietet dem Benutzer einen hohen
141 Grad an Interaktivit&auml;t und eine gute Visualisierung der
142 aktuellen Zoomstufe in Bezug auf das verf&uuml;gbare
143 Zoomstufenintervall. <br />Unter dem Begriff <i>continuous zooming</i> wird die
144 M&ouml;glichkeit verstanden beim Bewegen des Zoomsliders die Karte
145 on-the-fly durch Verkleinern oder Vergr&ouml;&szlig;ern zu skalieren.
146 Erst nach dem Loslassen des Sliders wird die Karte in der
147 entsprechenden Zoomstufe neu geladen. Dieses Feature verbessert
148 die Nutzerorientierung beim Zoomvorgang und ist ein gutes
149 Beispiel f&uuml;r <i>Smart Map Browsing</i>.
150 </dd><dt>Pannavigationssteuerkreuz</dt><dd>
151 Ein Steuerkreuz bietet eine intuitive und pr&auml;zise
152 Panning-M&ouml;glichkeit. Die Integration in eine
153 Pan-Zoom-Navigationsleiste ist einer Kartenrandnavigation
154 vorzuziehen. Die Navigationselemente sind so
155 klarer stukturiert und verk&uuml;rzen die &raquo;Mauswege&laquo; beim Navigieren.
156 </dd></dl>
157 <p>Nach <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a> m&uuml;ssen Steuerelemente in
158 WebMapping-Anwendungen selbsterkl&auml;rend und
159 effizient sein. Sie sollten logisch gruppiert angeordnet werden, um
160 den Anwender die Kartennutzung zu erleichtern. Der
161 Benutzer soll gew&uuml;nschte Funktionen schnell finden und darf nicht
162 durch zu viele M&ouml;glichkeiten &uuml;berfordert werden. Die Steuerung einer
163 Karte mit einer Vielzahl von Elementen ist nicht trivial und erfordert
164 einen Lernprozess vom Kartenanwender. Eine intuitive Kartennavigation
165 sollte im Mittelpunkt stehen; komplizierte Bedienungen von erweiterten
166 Funktionen sollten so weit wie m&ouml;glich vereinfacht bzw. ggf. auf ein
167 Minimum reduziert werden <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.</p>
168 <p>Steuerkomponenten in WebMapping-Anwendungen m&uuml;ssen nicht
169 zwingend von der Karte getrennt platziert werden, sondern k&ouml;nnen sich
170 auch gut innerhalb der Hauptkarte befinden. Dies bietet den Vorteil,
171 dass der Benutzer Interaktionsm&ouml;glichkeiten fr&uuml;her wahrnimmt, da die
172 Karte bereits im Zentrum seiner Aufmerksamkeit steht. Eine
173 ansprechende grafische Gestaltung der Elemente wirkt dabei
174 unterst&uuml;tzend
175 <a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.</p>
176
177 <h3><a name="id4">B) Pan- und Zoom-Verhalten</a></h3><p></p><dl><dt>Zooming per Doppelklick</dt><dd>
178 Zoomen durch einen Doppelklick auf die Karte erm&ouml;glicht einen
179 problemlosen Wechsel zwischen Pan- und Zoomvorg&auml;ngen ohne den
180 Modus explizit umschalten zu m&uuml;ssen. Die Benutzbarkeit der
181 Anwendung wird durch diese Navigationsm&ouml;glichkeit intuitiver
182 und ist hiermit als Eigenschaft von <i>Smart Map Browsing</i>
183 definiert.
184 </dd><dt>Zooming per Mausrad</dt><dd>
185 Ebenso wie das Doppelklickverhalten wird auch durch die
186 Mausradbenutzung ein komfortabler und einfacher
187 Wechsel in den Zoommodus m&ouml;glich. <br />Ein <i>Smart Map Browsing</i> Feature ist es dann, wenn
188 folgendes korrektes Zoomverhalten vorliegt: Die geografische
189 Position unterhalb des Mauszeigers zum Zeitpunkt des
190 Mausradbet&auml;tigens befindet sich nach dem Zoomvorgang
191 an der gleichen Pixelposition des dargestellten
192 Kartenausschnitts wie vor dem Zoom. Ein Zooming
193 mit Zentrierung auf den Punkt der Mausposition oder ein
194 Zoomen ohne Ber&uuml;cksichtigung der Mausposition ist nicht
195 erwartunskonform und somit nicht im Sinne der <i>Smart Map
196 Browsing</i> Definition.
197 </dd><dt>Zooming per Zoombox</dt><dd>
198 Das Zoomen in den Bereich einer aufgezogenen Zoombox ist mittlerweile
199 Standard fast jeder WebMapping-Anwendung und wird von
200 Benutzern erwartet. Alternativ zum Zoombox-Button in der
201 Werkzeugleiste sollte auch mit gedr&uuml;ckter Shift-Taste das Zeichnen
202 einer Zoombox m&ouml;glich sein.
203 Eine einfarbige, halbtransparente Unterlegung des aufgezogenen
204 Bereichs dient dem Benutzer als visuelle R&uuml;ckmeldung seiner
205 Interaktion.<br />Es handelt sich hierbei um ein n&uuml;tzliches Feature, das
206 zwingend erforderlich f&uuml;r ein gutes <i>Smart Map
207 Browsing</i> ist.
208 </dd><dt>Zooming/Panning per Tastatur</dt><dd>
209 Eine einfache Navigationssteuerung sollte &uuml;ber die
210 Plus- und Minus- bzw. Pfeiltasten m&ouml;glich sein.
211 Eine erweiterte, intuitive Tastenbelegung zum Verschieben
212 der Karte ist zu Gunsten der Usability w&uuml;nschenswert
213 (naheliegende Tasten f&uuml;r gro&szlig;stufigere
214 Kartenverschiebungsschritte sind
215 Pos1, Ende, Bild<i>&uarr;</i>, Bild<i>&darr;</i>).
216 </dd><dt>Zoomstufen</dt><dd>
217 Das Zoomlevelintervall sollte klar eingeschr&auml;nkt sein.
218 Bei Erreichen der minimalen bzw. maximalen Zoomstufe ist die
219 ZoomOut- bzw. ZoomIn-Funktion deaktiviert; die entsprechenden
220 Buttons symbolisieren auch visuell eine Inaktivit&auml;t. Die
221 m&ouml;gliche Zoomtiefe l&auml;sst sich zur besseren Orientierung
222 des Benutzers auf einer Zoombar abbilden.
223 </dd><dt>Zoom-Reset</dt><dd>
224 Eine Zoom-Reset-Funktion ist eine vom Benutzer
225 erwartete Funktion zum Zur&uuml;cksetzen der
226 Karte auf ihre maximale Ausdehnung.
227 Folgt man der o. g. Usabilityrichtline, wonach &auml;hnliche
228 Elemente logisch gruppiert werden sollen, w&auml;re eine
229 Integration des Zoom-Reset-Buttons in die Pan-Zoom-Bar
230 empfehlenswert. S&auml;mtliche Zoom- und Verschiebungsfunktionen
231 k&ouml;nnten so aus der Werkzeugleiste ausgelagert werden
232 (vgl. auch Punkt <i>(A) GUI-Komponenten</i>).
233 </dd><dt>Animation</dt><dd>
234 Der Einsatz von Animationen in (Web-)Karten kann verschiedene
235 Ziele haben: Die Aufmerksamkeit des Betrachters erh&ouml;hen,
236 seine Aufmerksamkeit auf spezielle Objekte lenken, seine
237 Orientierung w&auml;hrend der Navigation verbessern oder
238 ihn durch ein Thema f&uuml;hren.
239 Es unterscheiden sich 2 Typen von
240 Animationen: die temporale und die nontemporale Animation
241 <a href="index_de_32.html#dickmann2004">[Dickmann 2004]</a><a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.
242 In der temporalen Animation werden r&auml;umliche Ver&auml;nderungen
243 in einem bestimmten Zeitintervall dargestellt
244 <a href="index_de_32.html#dickmann2004">[Dickmann 2004]</a><a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>. Ein Beispiel
245 w&auml;re der Bev&ouml;lkerungswachstum einer Stadt im letzen
246 Jahrhundert. Der Benutzer sollte durch selbsterkl&auml;rende
247 Steuerelemente in die Animation eingreifen k&ouml;nnen.
248 Komplexe Sachverhalte in Karten k&ouml;nnen durch zeitliche Abl&auml;ufe
249 verst&auml;ndlicher dargestellt werden. Solche Animationen sollten im
250 Bereich der Hauptkarte ablaufen und das interaktive
251 <i>Map Browsing</i> einer WebMapping-Anwendung nicht ersetzen.
252 Die nontemporale Animation pr&auml;sentiert r&auml;umliche Daten
253 <i>eines</i> konkreten Zeitpunkts in verschiedenen
254 Darstellungen <a href="index_de_32.html#dickmann2004">[Dickmann 2004]</a><a href="index_de_32.html#raeberJenny2003">[R&auml;ber u. Jenny 2003]</a>.
255 Ein Beispiel w&auml;re eine automatische &raquo;Zoomfahrt&laquo;
256 auf ein bestimmtes Ziel hin.
257 Der Benutzer wird durch nontemporale Animationen zu einem
258 bestimmten Ziel gef&uuml;hrt. Kombiniert mit der Kartennavigation
259 lassen sich so dynamische Pan- und Zoomvorg&auml;nge realisieren,
260 die bei <a href="index_de_32.html#OLtrac">[OpenLayers b]</a> mit den Begriffen
261 <i>animated panning</i> und
262 <i>animated zooming</i> beschrieben werden. Der Benutzer
263 beh&auml;lt w&auml;hrend solcher Animationsprozesse eine gute
264 Orientierung und bekommt ein Gef&uuml;hl f&uuml;r die Entfernung bzw.
265 den Ma&szlig;stab.
266 Kartographische Animationen erh&ouml;hen die Aufmerksamkeit des
267 Benutzers und bieten der Karte einen bemerkenswerten
268 &raquo;Mehrwert&laquo;. Animationen (im angemessenen Umfang) sind eine
269 wichtige Eigenschaft von <i>Smart Map Browsing</i>.
270 </dd><dt>Tiling</dt><dd>
271 Eines der grundlegendsten Eigenschaften von <i>Smart Map
272 Browsing</i> ist die Kachelung von Karten (Tiling).
273 Dabei ist ein clientseitiges Tiling dem serverseitigen
274 Verfahren vorzuziehen, um aufw&auml;ndige Serverrechenzeiten
275 zu reduzieren (vgl. Abschnitt <a href="index_de_9.html#id11">2.3.5</a>).
276 Belegbare Messungen sind hierf&uuml;r nicht erfolgt.
277 Im Idealfall ist mit Tiling ein absolut
278 verz&ouml;gerungsfreies Verschieben der Karte m&ouml;glich. Beim
279 Zoomvorgang bauen sich die Kacheln nacheinander
280 spiral- oder sternf&ouml;rmig auf, beginnend in der Kartenmitte.
281 Der Benutzer erh&auml;lt durch diesen dynamischen Ladeprozess eine
282 sichtbare R&uuml;ckmeldung &uuml;ber den Ladefortschritt der Karte.
283 </dd><dt>Ladezeit</dt><dd>
284 Das wichtigste Kriterium einer Internetseite
285 ist ihre schnelle Ladezeit <a href="index_de_32.html#nielsen2000">[Nielsen 2000]</a>.
286 Dabei muss zwischen objektiver und subjektiver Ladezeit
287 unterschieden werden. Erstere ist die Zeit, die tats&auml;chlich
288 ben&ouml;tigt wird; letztere bezieht sich darauf, wie lange dem
289 Nutzer die Zeit erscheint.
290 Nach Jakob Nielsen sollte die objektive Ladezeit
291 eine Website acht Sekunden nicht &uuml;berschreiten.
292 Alles dar&uuml;ber hinaus st&ouml;rt empfindlich die
293 Gebrauchstauglichkeit einer Web-Anwendung.<br />Bezogen auf WebMapping-Anwendungen ist die wichtigste
294 Frage, wann der Benutzer eine fertige Karte zu sehen bekommt.
295 Weniger von Bedeutung ist die Ladezeit der gesamten Seite
296 mitsamt allen Details und ggf. vorgeladenen Kacheln f&uuml;r
297 den nicht sichtbaren Bereich <a href="index_de_32.html#nielsen2000">[Nielsen 2000]</a>.
298 Beim Verschieben einer Karte sollte im Idealfall
299 keine Verz&ouml;gerung entstehen (vgl. Punkt <i>Tiling</i>).
300 Ein dynamischer Kartenaufbau durch nacheinander erscheinende
301 Kacheln bewirkt eine subjektiv schnellere Ladezeit als beim
302 Aufbau einer ungekachelten Karte, die komplett erscheint.
303 Eine Technik, um beim Einsatz von Tiling die objektive
304 Ladezeit zu beschleunigen, ist die Nutzung
305 eines <i>Tile Caches</i>. Eine
306 genauere Betrachtung folgt im n&auml;chsten Abschnitt.
307 </dd></dl>
308 <p>Es ist im Sinne der <i>Smart Map Browsing</i> Definition,
309 dass der Benutzer vielf&auml;ltige M&ouml;glichkeiten hat,
310 mit der WebMapping-Anwendung zu interagieren. Die
311 Gebrauchstauglichkeit steht bei jeder Interaktion
312 im Vordergrund. Das
313 Verhalten der Komponente(n) sollte dabei stets erwartungskonform sein.</p>
314
315 <h2><a name="id5">3.2.3 Potenziale</a></h2><p></p>
316 <p>Die wichtigsten Eigenschaften von <i>Smart Map Browsing</i>
317 und ihre Potenziale im WebMapping-Bereich werden nachfolgend
318 herausgestellt:</p>
319 <b>Tiling</b> (an dieser Stelle wird nur vom
320 <i>clientseitigen</i> Tiling gesprochen) ist zweifelsohne eines der
321 <p>bedeutendsten Merkmale
322 von <i>Smart Map Browsing</i> und stellt aktuell ein gro&szlig;es
323 Potenzial f&uuml;r gebrauchstaugliche WebMapping-Anwendungen dar. Der
324 Einsatz von Tiling in WebMapping-Anwendung (vgl. Kapitel
325 <a href="index_de_9.html#id11">2.3.5</a>) bedeutet jedoch nicht zwangsl&auml;ufig ein gutes
326 <i>Smart Map Browsing</i>. Auch die leistungsst&auml;rkste Anwendung
327 wird bei langen Antwortzeiten des Mapservers keine gute Usability
328 bieten k&ouml;nnen. Tiling sagt noch nichts &uuml;ber die objektiven Ladezeiten
329 der Kacheln aus. Ziel - im Sinne der <i>Smart Map Browsing</i>
330 Definition - sollte es sein, die objektiven Ladezeiten so weit wie
331 m&ouml;glich zu reduzieren.</p>
332 <p>Eine L&ouml;sung daf&uuml;r ist das serverseitige <b><i>Tile
333 Caching</i></b> (ein clientseitiges Caching wird hier nicht
334 betrachtet). Die
335 Kacheln werden dabei bereits in fertig gerenderten Grafiken auf dem Server
336 vorgehalten. Der Vorteil ist eine geringere Antwortzeit des
337 Mapservers:
338 Bei einer Kartenanfrage des Clients muss der Server die Karte nicht erst
339 aufw&auml;ndig generieren, sondern kann auf seine (in der Regel im Dateisystem abgelegten)
340 fertigen Kacheln zur&uuml;ckgreifen und somit die angefragte Karte wesentlich
341 schneller dem Client zur&uuml;ckliefern. Die Karten m&uuml;ssen dazu
342 in einem vordefinierten Kachelgitter (<i>grid</i>) mit einheitlicher Kachelgr&ouml;&szlig;e
343 vorliegen.<br /><i>WMS Tile Caching</i><sup><a href="index_de_42.html#id18">18</a></sup>
344 oder <i>WMS-Cached</i> - kurz WMS-C - stellt eine
345 erste allgemeine Empfehlung dar, wie ein solcher Standard auf Grundlage der
346 OGC WMS Spezifikation aussehen k&ouml;nnte.
347 Einen konkreten Vorschlag f&uuml;r eine einheiltliche L&ouml;sung beschreibt
348 die <i>WMS Tiling Client Recommendation</i><sup><a href="index_de_42.html#id19">19</a></sup>, die als Ergebnis einer Tiling-Diskussionsrunde auf der
349 <i>FOSS4G</i> Konferenz 2006<sup><a href="index_de_42.html#id20">20</a></sup> in Lausanne entstand.
350 Auf Grundlage dessen ist die Implementierung von
351 <i>TileCache</i><sup><a href="index_de_42.html#id21">21</a></sup> -
352 ein WMS-C konformer Server, verf&uuml;gbar unter der BSD Lizenz - von dem
353 US-Unternehmen
354 <i>MetaCarta</i><sup><a href="index_de_42.html#id22">22</a></sup> entwickelt
355 worden. <i>TileCache</i> ist ein auf Python basierender
356 WMS/TMS<sup><a href="index_de_42.html#id23">23</a></sup>-Server mit Mechanismen zum Rendern und Cachen von Kacheln. Im
357 einfachsten Fall kann <i>TileCache</i> mit Schreibzugriff auf eine
358 Festplatte, der F&auml;higkeit Python CGI Skripte auszuf&uuml;hren und der
359 Angabe eines beliebigen WMS-Servers einen eigenen, lokalen Cache aller
360 Kacheln auf der Festplatte anlegen. Ein WMS-C oder TMS
361 unterst&uuml;tzender Client (wie <i>OpenLayers</i>) kann die gecachten
362 Kacheln anschlie&szlig;end abfragen.
363 <i>TileCache</i> beschleunige die WMS-Anfragen um Faktor 10 bis 100.
364 Bei Nutzung von <i>TileCache</i> unter
365 <i>mod&#95;python</i><sup><a href="index_de_42.html#id24">24</a></sup>
366 seien dabei mehr als 300 Anfragen pro Sekunde m&ouml;glich
367 <a href="index_de_32.html#tilecache">[MetaCarta]</a>.<br />Serverseitiges Tile Caching bietet ein bedeutendes Potenzial f&uuml;r die weitere
368 Entwicklung von
369 <i>Smart Map Browsing</i> in WebMapping-Anwendungen. Trotz der
370 sehr jungen Geschichte und der noch ausstehenden OGC-Standardisierung
371 von WMS-C sind schon heute beachtliche Geschwindigkeitsfortschritte in
372 der Ladezeit von WMS-Karten erkennbar. Demnach verspricht Tile Caching
373 ein elementares <i>Smart Map Browsing</i> Feature zu werden.</p>
374 <p>Konzentriert man den Fokus auf die Steuerelemente von
375 WebMapping-Applikationen ist die <i>Smart Map Browsing</i> F&auml;higkeit
376 der <b>Zoomnavigationsleiste</b> bemerkenswert. Die Analyse (vgl.
377 Abschnitt <a href="index_de_13.html">3.1</a>) zeigt bei den vier Anwendungen,
378 die eine solche Komponente einsetzen, eine sp&uuml;rbar verbesserte
379 Benutzbarkeit. In Kombination mit einem Panning-Steuerkreuz und einem
380 Zoom-Reset-Button lassen sich o. g. Usabilityrichtlinien umsetzen.
381 Die definierten Aspekte in der Zoomtiefenorientierung
382 (vgl. Abschnitt <a href="#id2">3.2.2</a>) bieten zus&auml;tzliche
383 M&ouml;glichkeiten Einfluss auf die Usability auszu&uuml;ben.<br />Diese Tatsachen lassen den Schluss zu, dass der Einsatz einer Zoombar
384 ein gro&szlig;es Potenzial darstellt. </p>
385 <p>Eng damit verbunden sind die noch sehr jungen und innovativen
386 L&ouml;sungen Kartennavigationsvorg&auml;nge zu animieren.
387 <b><i>Animated panning</i> und
388 <i>animated zooming</i></b> sind <i>Smart Map Browsing</i>
389 Features, die bis
390 heute nur in drei der untersuchten Anwendungen ansatzweise realisiert
391 sind.<br /><i>Animated panning</i> bietet, im Zusammenhang mit Tiling, eine
392 gute M&ouml;glichkeit den Benutzer animiert und verz&ouml;gerungsfrei von A nach
393 B zu f&uuml;hren. Dieser dynamische Prozess zeigt dem Anwender, &auml;hnlich wie beim
394 Drag&#38;Drop-Panning, dass der eingeschr&auml;nkte Kartenausschnitt nur ein
395 Teil einer ganzen, nahtlos zusammenh&auml;ngenden Karte ist - ein klarer
396 Vorteil f&uuml;r die Orientierung des Benutzers.<br />Beim <i>animated zooming</i> Feature handelt es sich im Kern um
397 einen automatischen Zoomprozess, um den &Uuml;bergang von Zoomstufe A zu Zoomstufe B
398 zu animieren. Die Karte wird w&auml;hrend des Zoomvorgangs skaliert und
399 nach Erreichen von Zoomstufe B neu gezeichnet. Diese Animationsart ist f&uuml;r
400 eine oder mehrere Zoomstufen m&ouml;glich und kann dabei sowohl in die
401 Karte hinein- als auch herauszoomen. Auch eine Kombination aus
402 <i>animated panning</i> und <i>zooming</i> ist denkbar.<br />Das <i>animated zooming</i> Feature impliziert noch eine weitere
403 Funktion: Das Ziehen des Sliders einer Zoombar bewirkt ein
404 Skalieren der aktuellen Karte durch Verkleinern oder Vergr&ouml;&szlig;ern. Diese
405 Skalierung l&auml;uft stufenlos ab. Es handelt sich hierbei um
406 eine <i>manuelle</i> nontemporale Animation.<br />Es gibt noch keine klare Nomenklatur f&uuml;r Zoomanimationen im
407 WebMapping-Bereich.
408 Aufgrund der Analogie zum <i>animated panning</i> Verhalten bietet
409 sich die Verwendung des Begriffs <i>animated zooming</i> f&uuml;r
410 animierte Zoomvorg&auml;nge an. <i>Google Maps</i> hingegen beschreibt seine
411 Zoomanimation per Mausrad (funktioniert bisher nur unter
412 <i>Windows</i>-Betriebssystemen) mit dem Begriff <i>continuous zooming</i>.
413 F&uuml;r die vorliegende Arbeit wird der Begriff
414 <i>continuous zooming</i> ausschlie&szlig;lich f&uuml;r <i>manuelle</i>
415 Zoomvorg&auml;nge beim Einsatz des Zoomsliders verwendet werden.
416 <i>Automatisch</i> ablaufende Zoomprozesse
417 (hervorgerufen z. B. per Klick, Doppelklick, Mausrad oder Zoombox)
418 werden hier mit dem Begriff <i>animated zooming</i> beschrieben.
419 Dar&uuml;ber hinaus stehe <i>animated zooming</i> als Sammelbegriff f&uuml;r
420 alle animationsgest&uuml;tzten Zoomprozesse in WebMapping-Anwendungen,
421 inklusive <i>continuous zooming</i>. Der Begriff <i>seamless
422 zooming</i> ist hier mit <i>continuous zooming</i> gleichzusetzen.<br />Es liegt nahe, dass diese zwei jungen Features (<i>animated
423 panning</i> und <i>zooming</i>) eine bedeutende Rolle in der
424 Entwicklung von <i>Smart Map Browsing</i> spielen werden. Aktuell
425 sind Performanceprobleme (durch beschr&auml;nkte Bandbreite oder
426 Client-Hardware) bei umfangreichen Animationen wahrscheinlich, was
427 die Usability st&ouml;ren k&ouml;nnte. Die Potenziale
428 dieser Erweiterungen sind aber eindeutig erkennbar und k&ouml;nnten sich
429 mittelfristig zu einem nicht mehr wegzudenkenden Merkmal von
430 WebMapping-Anwendungen etablieren.</p>
431 <hr /><address><i>&#169;</i> 1. Juni 2007,
432 <a href="mailto:emanuel at smartmapbrowsing.org">Emanuel Sch&uuml;tze</a>,
433 some rights reserved.
434 <br/>
435 <small>
436 Diese Arbeit ist unter der Creative Commons Lizenz
437 <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de">Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland</a> lizensiert.
438 </small>
439 </address><br />
440 <table width="100%" cellpadding="0" cellspacing="2"><tr>
441 <td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de_15.html"><img border="0" alt="3.3 Anforderungsanalyse" src="images/icons/next.png"/></a></td><td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de.html"><img border="0" alt="Top" src="images/icons/up.png"/></a></td><td bgcolor="#99ccff"><a href="index_de_13.html"><img border="0" alt="3.1 Bestandsanalyse" src="images/icons/previous.png"/></a></td><td align="center" bgcolor="#99ccff" width="100%"><b>3.2 <i>Smart Map Browsing</i></b></td><td bgcolor="#99ccff" align="center"><a href="index_de.html">Inhaltsverzeichnis</a></td><td bgcolor="#99ccff" align="center"><a href="index_en_14.html"><img alt="English" src="images/icons/english.png"/></a></td></tr></table></body></html>

[email protected]
ViewVC Help
Powered by ViewVC 1.1.26